In Biberstein gibt es jedes Jahr Adventsfenster zu bestaunen. Die Nummer 22 wurde vom STV Biberstein gestaltet. Das Sujet erstreckt sich über die halbe Turnhalle und zeigt weihnachtliche, wie auch turnerische Motive. Der Biber darf natürlich auch nicht fehlen. Wir danken dem OK und den fleissigen Helfern für das wunderschöne Adventsfenster. Der STV Biberstein wünscht euch allen frohe Festtage und einen guten Rutsch in ein fantastisches 2022.
Anfangs November fand der Turnerabend Biberstein statt. Leider nur in einer vereinsinternen Variante und ohne Nachwuchs, aber immerhin konnten wir wieder auf ein Ziel hinarbeiten. Die Damen, Herren, Frauen und Männer zeigten auf der Bühne eine Nummer aus vergangenen Jahren. Von Synchronschwimmern, über ein 90s-Flashback bis zum Dschinghis-Khan-Volkstanz war alles dabei. Der Vorstand liess es sich nicht nehmen und zeigte uns zum Finale ebenfalls eine Darbietung. Im Publikum sassen Ehrenmitgleider, Passivmitglieder, verletzte Turner:innen und die Protagonisten des Abends, welche gerade keinen Auftritt hatten. Nach der Vorstellung gab es ein feines Abendessen im Cheminée-Raum und an der Bar wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Im nächsten Jahr freuen wir uns dann wieder auf einen normalen Turnerabend. Stay tuned…
Traditionellerweise wandern wir im Herbst nach Thalheim an die Metzgete. Wir waren mit einer grösseren Gruppe unterwegs und marschierten zügig bergauf. Auf dem Gatter angekommen, widmeten wir uns dem obligaten Gipfelschnupf. In der Abenddämmerung konnten wir viele Sterne erblicken und den Weg hinunter ins Tal in Angriff nehmen. Wie gewohnt wurden wir in der Gaststube Schenkenbergerhof freundlich empfangen. Die Speisekarte war gut gefüllt und eine Auswahl musste getroffen werden. Von der Vorspeise, über den Hauptgang, bis hin zum Dessert fehlte es uns an nichts. Auch der Kafi-Töff war wieder auf der Pendenzenliste. Schön gibt es solch urige Anlässe noch, auch in diesen anspruchsvollen Zeiten.
Endlich wieder eine Turnfahrt. Mit Bus, Zug und Postauto ging es Richtung Stechelberg im schönen Lauterbrunnental, das Tal der 72 Wasserfälle. Da startete unsere Wanderung, entlang der weissen Lütschine und immer umgeben vom imposanten Bergpanorama. Wir besichtigten die Holdrifälle und sahen die Schmadribachfälle. Nach dem Lunch aus dem Rucksack folgte der zweite Teil des anstrengenden Aufstiegs, zum Tagesziel, dem Berghotel Obersteinberg auf 1800 m.ü.M. Im Berghotel gab es weder Strom noch fliessendes Wasser. Dafür bietet es Natur pur, nostalgische Hütten-Romantik und eine wunderschöne Aussicht. Wahrlich ein Ort zur Erholung. Wir verweilten auf der Sonnenterasse, bis wir am Abend mit einem feinen Nachtessen bei Kerzenlicht verwöhnt wurden. Im Gepäck hatten wir nur die nötigsten Utensilien, aber der «Fuseliroller» schaffte es auch in die Berner Alpen. Am zweiten Tag wanderten wir weiter zum Oberhornsee. Der See wird wie folgt angepriesen: «Ein wahres Paradies im Unesco-Weltnaturerbe des Schweizer Jungfrau-Aletsch Gebietes.» Die Erwartungen waren dementsprechend gross,… der See nicht. Zum Baden war es auch definitiv zu kalt und zu wenig tief ;-) Auf unserer Wanderung haben wir zweimal 1000 Höhenmeter bezwungen, ganz nach dem Motto: «Stägeli uf, Stägeli uf, Juheee,…» und «Mol ufe, mol ufe, mol links mol rächts,…», beim Abstieg dann einfach «abe» statt «ufe»… ;-)
Leider findet auch in diesem Jahr kein Kreisspieltag statt. Trotzdem konnten wir uns an einem Volleyball-Turnier mit anderen Turnvereinen messen. Der TV Teufenthal hat gerufen und wir machten uns mit Volley-Netz und Ball auf den Weg Richtung Wynetal. Unsere Mannschaft haben wir mit unserem Nachwuchs verstärkt, da einige alte Hasen gefehlt haben. Unsere Leistung war ganz ordentlich und wir konnten ein paar Sätze gewinnen. Gegen die beiden stärksten Teams konnten wir zwar anfangs mithalten, aber über die ganze Satzlänge waren wir dann doch unterlegen. Im Anschluss gab es noch etwas zum Knabbern und Trinken. Es war wieder einmal ein sehr gelungener Anlass und wir danken dem TV Teufenthal herzlich für die Organisation und die Einladung. Als einziger «auswärtiger» Turnverein fühlen wir uns geschmeichelt ;-) Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder
Auch im 2021 wurde während den Herbst.... äh, Sommerferien ein Sommerprogramm angeboten. Ja, es gab einige Verschiebungen, weil das Wetter sich nicht von der schönsten Seite zeigte. Nebst Bräteln, Minigolf und 1. August-Feuer aufstellen stand erstmals auch der Trendsport «Bouldern» auf dem Programm. Für einige war es das erste Mal an der Kletterwand. Es war eine coole Erfahrung und eines ist sicher, man hat auch am nächsten Tag noch etwas davon (und am übernächsten)... ;-) Zudem waren wir mit unseren Bikes beim Mittelpunkt des Aargaus. Die Mitte des Kantons Aargau liegt im nördlichen Teil des Bezirks Lenzburg, auf dem Gebiet der Gemeinde Niederlenz. Rund um das Zentrum laden elf Sitzbänke aus Jurakalk zum Verweilen ein. Die Kerben in den Sitzbänken geben vom Zentrum aus die genauen Richtungen zu den elf Bezirkshauptorten an. Zwei Feuerstellen runden die Anlage ab. Sie bieten den Besuchern die Möglichkeit zum Grillieren und längeren Verweilen an diesem schönen Ort.
Zum zweiten Mal in Folge fand kein Turnfest statt. Um den Schmerz ein wenig zu lindern führten wir ein internes Kleinturnfest durch. Eine mehrstündige Wanderung führte uns durch das Gemeindegebiet. Unterwegs warteten auf uns einige sportliche, spassige und künstlerische Aufgaben. Ping-Pong-Stafette, Baumstamm tragen, Weitwurf, Landschaftsbild malen, Chriesisteispucken, Ballenladen etc. Zu bestaunen gab es ein paar Sehenswürdigkeiten, wie das Tanzbodenmätteli, die Häxestäge und das Tannenloch. Alle Turner:innen waren, wie bei einem richtigen Turnfest, im Vereinstenü gekleidet, die Vereinsfahne war mit dabei, es wurde angefeuert, gelacht und das schöne Wetter genossen. Eine Jury bewertete die einzelnen Disziplinen und führte das Rangverlesen durch. Auf dem Bild ist das Siegerpodest zu sehen. Gemäss unserer Turnfest-Tradition wurden zwei Neumitglieder, Tanja und Nicole, im Dorfbrunnen getauft. Die beiden sind jetzt vollwertige Vereinsmitglieder. Nach dem sportlichen Teil durfte der gesellige Teil auch nicht fehlen und es wurde ausgiebig gefeiert. Unser Dank geht an die Organisatoren Thömi und Daniela. Im nächsten Jahr hoffen wir natürlich auf eine Teilnahme am Kantonalen Turnfest in Wettingen.
Im Wonnemonat machte sich eine kleine Turnerschar auf den Weg zu einer weiteren Grenzwanderung rund um Biberstein. Die erste Grenzwanderung fand genau vor einem Jahr statt und die zweite, als Turnfestersatz, im letzten Juni. Mit dabei waren auch unsere beiden Vereinsfahnen, die aktuelle und die altehrwürdige Fahne aus dem Jahre 1941. Gestartet sind wir bei Sonnenschein im Tornerhüsli. Danach ging es weiter entlang der Aare bis zur Küttiger Grenze, von da aus aufwärts bis zum Grenzstein Küttigen/Thalheim. Der Aufstieg ist steil und führt entlang von Felsen und teils eher unwegsamen Gelände. Es ist mit Abstand der anstrengendste Teil der Wanderung. Auf dem höchsten Punkt angekommen, führte uns der schöne Weg entlang dem Grat zum Grenzstein Thalheim/Auenstein. Dieser Teil entschädigt allemal für den Aufstieg. Vom Gatter aus ging es abwärts, vorbei am wunderschönen Tanzbodenmätteli, entlang dem Büren bis zum letzten Grenzstein Auenstein/Biberstein. Nach einer langen Wanderung führte uns das letzte Stück zurück zum Ausgangspunkt. Wir können euch diese Grenzwanderung nur weiterempfehlen.
Vor einem Jahr haben wir die Gipfelfahne-Challenge ins Leben gerufen. Dutzende Vereine sind unserem Aufruf gefolgt und es wurden fleissig weitere Vereine nominiert. In den sozialen Medien durften wir unzählige Fotos und Videos bewundern. Anlässlich zum einjährigen Geburtstag der Gipfelfahne-Challenge, bestiegen wir im April 2021 erneut die Gisliflue. Bei bester Sicht und Sonnenschein konnten wir die umliegende Landschaft geniessen und uns an die Anfänge dieser Challenge zurückerinnern. Schön haben so viele Vereine mitgemacht, es war wirklich toll. Vielen Dank euch allen!
#gipfelfahne #stvbiberstein #happybirthday
Im März galt es die Briefkasten-Challenge zu bewältigen. In ganz Biberstein waren einzelne Buchstaben in Briefkästen verteilt. Um diese zu finden wurden die Adressen per Chat kommuniziert. Die Strecke ist ca. 7.5 Km lang und man benötigt dafür zwischen 1.5 und 2 Stunden. Hatte man alle Buchstaben gefunden, ergab sich, in der richtigen Reihenfolge, ein Lösungswort. Genau genommen konnte man aus den Buchstaben sogar zwei verschiedene Lösungswörter bilden. Die Lösung sei and dieser Stelle noch nicht verraten, vielleicht möchte ja jemand die Challenge noch nachholen ;-)
Die Gisliflue blieb auch im vergangenen Monat ein beliebtes Ausflugsziel. Es kommt nur selten vor, dass man alleine auf dem Gipfel steht. Das Wetter ist dabei nicht der entscheidende Faktor. Wir waren schon bei Kälte, Schnee, Wind und Nebel unterwegs. Selbstverständlich ist es da oben bei strahlendem Sonnenschein am schönsten, denn dann kann man die Weitsicht und das Panorama so richtig geniessen. Aber auch nachts ist ein Besuch auf der Gisliflue nicht zu verachten. Unzählige Lichter sind zu sehen und in einer klaren Nacht scheinen Mond und Sterne zum greifen nah. Der Aufstieg kann zudem als sportliche Ertüchtigung verbucht werden, müssen doch einige Höhenmeter bewältigt werden. Vielleicht sehen wir uns beim nächsten mal auf dem Gipfel... ?!
Endlich wieder einmal richtig viel Schnee im Flachland! Der weisse Teppich hat sich ausgebreitet und den Jura in ein wahres Winterwonderland verwandelt. Über 30 cm Schnee und zauberhafte Landschaften prägten den Januar. Die Bäume sahen magisch aus und die Hügel luden zum Schlitteln oder Schneeschuhlaufen ein. Und genau das machten wir auch ausgiebig. Etliche Male bestiegen wir das Gatter und die Gisliflue. Es war ein Spass für Gross und Klein, mussten wir doch so viele Jahre auf diese Schneepracht warten. Alles was Kufen hat wurde eingesetzt, Holzschlitten, Bob, Skibock und es gab sogar welche, die wagten eine Abfahrt mit dem Snowboard oder den Skiern. Auch die einte oder andere Schneebar, Iglus und Schneemänner wurden gebaut. Unzählige Fotos wurden im Status und in den sozialen Medien geteilt. Vielen Dank Frau Holle, wir freuen uns schon auf die nächste Abfahrt auf den heimischen Pisten